Schamanismus Ausbildung

Schamanismus
Aktuelles
Ausbildungsübersicht
Ausbilderin
Schamanische Grund- und Weiterbildung
Ausbildung Reinkarnation
Ausbildung Tierkommunikation
Einzelsitzungen
Anderswelt
Texte zu den Methoden
Literatur
Inhalte
Art der Ausbildung, Termine & Preise
Voraussetzungen & Zertifikat
Angebote für Fortgeschrittene

Texte zu den Methoden

Eine Schamanische Einzelsitzung, bei der ich für meinen Klienten auf die schamanische Reise gehe, kann zu allen Bereichen des Lebens gebucht werden. Das kann zu mehr Klarheit verhelfen, was den bisherigen Lebensweg betrifft, aber ebenso, wie die nächsten sinnvollen Schritte im Leben aussehen oder womit die eigene Lebensaufgabe zu tun haben kann. Auch zu körperlichen oder psychischen Beschwerden, die ärztlich abgeklärt sind, wobei aber nichts erreicht oder festgestellt werden konnte, ist eine Reise durchaus empfehlenswert. Dabei kann auch geklärt werden, ob weitere schamanische Methoden (siehe unten) ratsam erscheinen.


Artikel im Impuse-Heft Juni/Juli 2010 zur Messe:

Von Sabine Gröne


Wenn man von schamanischen Heilweisen hört, denkt man wahrscheinlich als erstes an Knöchelchen werfende, ums Feuer tanzende Alte. Heute arbeiten die meisten schamanisch Praktizierenden anders. Unspektakulärer in der Ausübung, aber effektiv. Sie nehmen durch die schamanische Reise Eingriffe in das energetische Geschehen vor.

Es gibt einige schamanische Techniken, die verblüffende Erfolge haben können, so z.B. die Seelenteilrückholung.

Menschen, die schon viel therapeutisch an sich gearbeitet haben, müssen manchmal erkennen, dass sie trotz jahrelangen Bemühungen an einigen Punkten nicht weiter kommen. Das kann mit abgespaltenen Seelenteilen zu tun haben, die uns einfach fehlen. Sie sind bei traumatischen Erlebnissen (oft in früheren Leben) abgespalten worden, um nicht zerstört zu werden. Schamanisch Arbeitende gehen auf eine Reise in andere Welten, finden diese Teile und bringen sie zurück, so dass eine Wieder-Verschmelzung möglich ist. Dadurch können auch hartnäckige Blockaden aufgelöst werden. Das kann hilfreich sein bei Depressionen, Burn out und chronischen körperlichen oder psychischen Krankheiten. Aber auch einschränkende Ängste, Süchte, Vertrauensmangel, die Unfähigkeit zu lieben oder die Unfähigkeit innere Bilder zu sehen, können mit dieser Technik schnell aufgelöst werden.

Beim Clearing dagegen, können Fremdenergien aus dem Energiefeld (Aura) beseitigen werden (beispielsweise verstorbene Verwandte). Das kann zu einem Energieanstieg, zu mehr Konzentration und innerer Ruhe führen. Aber auch körperliche Probleme können ihre Ursachen dort haben und so behoben werden.

Diese Technik eignet sich ebenso bei der Arbeit mit schwierigen Kindern und Jugendlichen, die oftmals eigentlich nicht die Probleme verursachen, sondern selbst von Fremdenergien gepiesackt werden. Nach dem Clearing kann der Mensch endlich seine eigene Energie leben. Diese ist meistens klarer, sanfter, ausgeglichener und strahlender.

Energetische Trennungen sind angezeigt, wenn Menschen emotional miteinander verstrickt sind. Es kann sein, dass ehemalige Liebespartner nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander können, oder dass man Probleme mit Eltern, Kollegen, Nachbarn, usw. hat. Das energetischen Kuddelmuddel wird aufgelöst. Erst dann kann man den anderen entweder loslassen oder eine fruchtbare und positive Beziehung führen.

Seelenteilrückholungen und Clearing können nicht nur bei Menschen mit guten Resultaten angewandt werden, sondern ebenso bei Tieren.

Auch bei wichtigen Lebensfragen, dem Erkennen eigenen Lebensaufgabe oder der Aufarbeitung von Problemen oder der Vergangenheit kann es durchaus nützlich sein, schamanische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Für viele Menschen ist nicht schwer, selbst das schamanische Reisen zu erlernen, das eigene Krafttier kennen zu lernen und auf viele Fragen Antworten zu bekommen. Das kann ein sehr interessanter, erfüllender und lohnender Weg der Selbsterkenntnis sein.

Artikel aus der Flensborg Avis vom 5.Januar 2012:

Schamanische Techniken

von Sabine Gröne

Auf diesen und den im April und Juli folgenden Gesundheitsseiten der Avis möchte ich verschiedene sehr effektive schamanische Techniken vorstellen. Heute ist es die Seelenteilrückholung, im April geht es um die energetische Reinigung der Aura des Menschen (Clearing), aber auch um die von Häusern, Arbeitsplätzen, Autos, Landschaften, etc. Im Juli schreibe ich über das Heilen und Klären von Beziehungen aller Art.

Seelenteilrückholung

Fast jeder kennt das Gefühl, dass ihm etwas fehlt. Das kann man oft auch in Gesprächen mit Menschen heraushören. Manche meinen, es fehle ihnen an Geduld, Klarheit oder Durchblick. Oder wir haben vielleicht das Empfinden, dass es jemand an Mitgefühl, Herzenswärme oder Durchsetzungsvermögen mangelt. Und das stimmt tatsächlich. Bei traumatischen Situationen kann die Seele Teile abspalten, damit sie nicht zerstört oder irreparabel geschädigt werden. Klassiker sind beispielsweise Urvertrauen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Vertrauen in andere Menschen, innerer Frieden, Lebensfreude, Kreativität, inneres Sehen, Leichtigkeit, die Fähigkeit tief zu lieben und vieles mehr. Das Gute ist, dass die verlorenen Seelenteile durch diese Maßnahme heil bleiben, aber leider stehen sie uns dann auch nicht mehr zur Verfügung. Es gibt manchmal trotz jahrelanger Therapie Punkte, an denen wir einfach nicht weiterkommen. Diese betreffen die Themen der abgespaltenen Seelenteile, denn man kann nichts heilen oder bearbeiten, was nicht da ist. Durch eine oder mehrere schamanische Sitzungen können diese Seelenteile aber gefunden und zurück geholt werden. Dann können sie wieder mit der Seele verschmelzen und das Gefühl, dass etwas fehlt verschwindet. Nach einer Seelenteilrückholung fühlen wir uns anders, runder, vollständiger. Das ist manchmal auch körperlich spürbar. Neue Erfahrungen sind möglich.

Auf der körperlichen Ebene spielt bei der Heilung von chronischen Beschwerden und Krankheiten die Rückholung von Organseelenteilen eine Rolle. Auch diese können bei Unfällen oder Operationen abgespalten werden und ihr Fehlen kann Beschwerden verursachen.

Wie läuft eine Seelenteilrückholung ab?

Bei der Seelenteilrückholung tut der Klient nichts und erlebt die traumatische Situation (meist aus anderen Leben) nicht noch einmal. Deshalb wird diese Methode wie ein Geschenk des Universums erlebt und das ist sie auch. Der schamanisch Reisende braucht überhaupt nichts über die Person, die ihn aufsucht zu wissen, denn die Themen der fehlenden Seelenteile sind meist auch die Baustellen, wegen der der Klienten kommt. Es wird eine Reise in die Anderswelt unternommen, um dort zu erfahren, wie viele Seelenteile insgesamt fehlen, ob alle kommen können oder noch etwas dafür getan werden muss. Dann geht der schamanisch Arbeitende zurück, sieht die Situation, in der das Seelenteil abgespalten wurde und erfährt, was es beinhaltet.

Ein Beispiel: Die Situation könnte sein, dass eine Mutter ihr über alles geliebtes kleines Kind durch eine Krankheit verliert. Das Seelenteil dazu könnte folgenden Facetten haben: „Mein Herz“, „tiefe Liebe, tiefes Einlassen können und wollen“, „Verbundenheit“, „Dankbarkeit“, „Vertrauen in Gott / ins Universum“, „Glückseligkeit / Glück“ und „ich habe es verdient glücklich zu sein“.

Der schamanisch Tätige bringt das Seelenteil mit und haucht es dem Klienten sanft in Brust und Stirn ein (ein Organseelenteil an die Stelle, wo es verlorengegangen ist). Danach wird es im Energiefeld des Klienten verankert und willkommen zurück geheißen. Innerhalb der nächsten drei Tage verschmilzt es wieder vollständig mit der Person. Dies ist eine sehr sanfte und angenehme Form der Seelenteilrückholung. Es gibt auch heftige traditionelle Varianten, die aber nicht besser wirken, eher im Gegenteil. Dem Klienten sollte es danach gut gehen und in den darauf folgenden Tagen und Wochen ist in der Regel auch von anderen eine positive Veränderung zu bemerken. Die Ausstrahlung wird klarer und auch im Außen können sich Dinge ändern. Die häufigsten Rückmeldungen nach einer Seelenteilrückholung sind, dass Dinge, die vorher nicht möglich waren plötzlich gehen oder dass man sich stärker, ausgeglichener oder selbstbewusster fühlt.

Ein weiteres Ziel von Seelenteilrückholungen ist es, energetische Löcher zu stopfen, um nicht mehr so anfällig für Fremdenergien und Emotionen anderer zu sein. Eine Seelenteilrückholung ist im Prinzip für jeden sinnvoll, der sich davon angesprochen fühlt, denn Seelenteile fehlen jedem. Diese Methode kann auch hilfreich bei Depressionen, Burn out, chronischen Krankheiten oder psychische Beschwerden sein. Menschen mit Depressionen fühlen die Leere, die die fehlenden Seelenteile hinterlassen. Ihnen fehlen oft mehr als anderen Menschen. Die Herausforderungen, denen man nach der beendigten Seelenteilrückholserie begegnet, werden durchaus größer, aber da man seelisch „mehr“ zur Verfügung hat, erscheinen sie einem eher leichter. Monate oder Jahre nach den Seelenteilrückholungen kann man oft feststellen, dass man Dinge tut, die man sich früher kaum vorstellen konnte.

Artikel aus der Flensborg Avis vom 5.April 2012:

Schamanische Techniken

von Sabine Gröne

Im Januar habe ich auf den Gesundheitsseiten der Avis bereits die Seelenteilrückholung als sehr effektive schamanische Technik vorgestellt. Heute geht es um die energetische Reinigung der Aura des Menschen, genannt Clearing, aber auch um die von Häusern, Arbeitsplätzen, Autos, Landschaften, etc. Im Juli werde ich dann über das Heilen und Klären von Beziehungen aller Art schreiben.

Clearing und energetische Reinigung

Clearing

Jeder Mensch hat ein Energiefeld um sich, das Aura genannt wird. Manche Menschen können es sogar sehen, die meisten fühlen es. Jeder kennt das Gefühl, wenn jemand einem zu nah auf die Pelle rückt. Dann ist er in unser Energiefeld eingedrungen und das ist in der Regel (außer bei geliebten Personen) eher unangenehm. In diesem Energiefeld können sich aber auch dauerhaft fremde Energien befinden, die sich störend bemerkbar machen können. Die Auswirkungen können von relativ harmlos, bis hin zu schweren Beeinträchtigungen führen, je nachdem welcher Art die Besetzung ist. Bei einem Clearing werden bei Menschen und Tieren die wesensfremde Energien aus der Aura gelöst. Dazu können Verstorbene (sowohl aus der Verwandtschaft als auch völlig Fremde), Wesen wie Kobolde, Feen oder Wächter, Flüche und Verwünschungen, energetische Implantate und schwarze Magie, etwa Voodoo gehören. Letzteres ist inzwischen bei uns sehr verbreitet, seit man die Anleitungen dazu im Internet und über Apps auf dem iPhone runterladen kann.

Wenn sich Fremdenergien in der Aura befinden, können körperliche und vor allem psychische Störungen aller Art auftreten. Besonders häufig sind unpassendes Verhalten wie unangemessene Aggressionen, die Unfähigkeit sich zu konzentrieren, sich bildlich etwas vorzustellen, das Gefühl neben sich zu stehen, Dinge zu tun, die man eigentlich gar nicht wollte oder innere Unruhe. Auch Orientierungsschwierigkeiten können auf Grund dessen auftreten. Besetzungen können sich sogar körperlich auswirken. Hat ein Kind beispielsweise einen verstorbenen Verwandten im Blasenbereich, kann es sein, dass es nachts öfter mal aufs Klo muss und deshalb tagsüber reizbar und unausgeschlafen ist.

Zu solchen Besetzungen kann es bei Ohnmacht, Operationen mit Vollnarkose, Alkoholrausch oder Koma kommen. Das sind die Klassiker, um sich fremde Energien aufzuladen. Wenn man empfänglich dafür ist, ist es aber auch sonst jederzeit möglich. Es gibt Personen, die sich ständig Fremdenergien mitbringen (dagegen kann man etwas tun), andere wiederum nie. Es gibt auch freundliche Besetzungen, die als Helfer in Notsituationen kommen, aber dennoch keine Schutzengel sind. Egal ob die Fremdenergien harmlos sind oder nicht, sie stellen in jedem Fall eine Belastung für den Energiehaushalt da. Auch die verstorbene Oma, die noch auf ihre Enkelin aufpassen will, kostet Energie, so lieb das Dableiben auch gemeint sein mag. Richtig unschön kann es werden, wenn jemand in einer Familie ein verstorbenes Familienmitglied in der Aura mitträgt, das gerne noch weiter in der Familie mitmischen und kontrollieren möchte. Dann kann es zu unpassendem Verhalten kommen, etwa bei Kinder, die einen Familientyrann bei sich haben und dann meinen, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen müssten (eben so wie früher auch). Ein Clearing ist daher nicht nur für die Person, die gecleart wird hilfreich, sondern auch für die Familie und das gesamte soziale Umfeld. Als Schutz vor neuen Besetzungen wird zum Abschluss eines Clearings die Aura quasi versiegelt, dass heißt nicht, dass sie undurchlässig ist oder dass man nie wieder Besetzungen hat, aber es ist als ob man Schuhe imprägniert – es hält länger. Das Ziel eines Clearings ist es also, den eigenen Energien wieder den Raum zu verschaffen, der ihnen gehört und den sie brauchen, um sich zu entfalten. Auch bei Tieren kann ein Clearing sinnvoll sein, beispielsweise, wenn sie plötzlich anfangen zu beißen, obwohl sie das früher nie gemacht haben. Das gilt auch für andere Verhaltensweisen, die sie nicht immer hatten und bei denen man sich den Grund nicht erklären kann.

Energetische Reinigung

Fremdenergien können sich aber nicht nur in der Aura eines Menschen festsetzen, sondern auch in Häusern, Wohnungen, Büros, Landschaften, Antiquitäten, Schmuck oder Geldbörsen. Bei einer energetische Reinigung werden diese störenden, fremden Energien und Einflüsse bearbeitet.

Eine energetische Reinigung ist dann angebracht, wenn man sich in einem Haus, in einem Zimmer oder in Teilen davon nicht wohlfühlt, seltsame Dinge geschehen, Sachen unauffindbar sind, Geister gesehen werden, es sich nicht verkaufen lässt oder anderes. Selbst bei Neubauten oder im Garten können energetische Reinigungen nötig sein, denn der Ort an dem das Haus gebaut worden ist hat bereits seine Geschichte. Bei uns in Angeln und Südschleswig ist spätestens seit der Besiedelung durch die Wikinger an vielen Orten um das Land gekämpft worden. Es können sich Verstorbene zeigen, aber auch Kobolde oder Elementale. Letztere entstehen, wenn Menschen oder Tiere an einem Ort sehr intensive Gefühle haben (Ängste aller Art, z.B. Todesangst bei einem Brand oder einer Krebserkrankung, aber auch Trauer oder Hass). Diese können sich zu einer energetischen Form verdichten und eine Art Eigenleben führen. Arbeitsplätze zu reinigen kann ebenfalls sinnvoll sein, wenn es bei der Arbeit besser laufen könnte als es das tut. Bei der Reinigung klärt sich auch der eigene Bezug zu dem Haus oder dem Problem und kann gelöst werden.

Dabei muss nicht vor Ort gearbeitet werden, sondern es reicht aus, mit (selbstgezeichneten) Grundrissen von Wohnungen, Häusern, Etagen oder Gärten zu arbeiten. Die Räume werden dann einer nach dem anderen gereinigt und mit Licht versiegelt, so dass die Reinigung möglichst lange anhält. Interessant ist dabei, dass der Besitzer des Hauses oft den direkten Bezug zwischen dem, was bei der Reinigung auftaucht und dem was im Haus geschehen ist oder geschieht ziehen kann. Das Ziel der energetischen Reinigung sind klare, reine und positive Energien zu bekräftigen und ein angenehmes, förderliches Zuhause oder Umfeld zu schaffen.

von Sabine Gröne

Beziehungen zu anderen Menschen oder zu anderen Wesen können das Beglückendsten in unserem Leben sein. Leider ist das oft nicht der Fall und wir machen uns gegenseitig das Leben schwer und das manchmal ganz unnötig. Es ist heilsam an den wichtigsten Verbindungen zu arbeiten. Vor allem aber die zu den Menschen, mit denen wir Probleme haben. Das können neben den Lebenspartnern und Familienmitgliedern, Ex-Partner, Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen, Chefs, Mitschüler, Nachbarn oder Haustiere sein. Wenn wir stabile und gesunde Beziehungen führen, geht es uns nicht nur besser, wir haben auch mehr Energie und Zeit für uns und andere Dinge.

Haben wir im Umgang mit Menschen allgemein Schwierigkeiten, dann müssen wir an uns selbst arbeiten, etwa durch Seelenteilrückholung oder die Aufarbeitung vergangener Leben. Wenn wir dagegen mit einer bestimmten Person Probleme haben, dann können wir direkt dort ansetzen. Es gibt einige schamanische Methoden, die die zwischenmenschlichen Beziehungen enorm verbessern können.

Das Kernstück bildet dabei eine Methode, die sich „die Acht“ nennt. Weitere sinnvolle Methoden darüber hinaus können möglicherweise ein Clearing (das Lösen von Fremdenergien aus der Aura), das Auflösen von Flüchen, Schwüren und Gelöbnissen, die Aufarbeitung anderer Leben oder die Beseitigung von energetischen Blockaden (wie Siegel, Prägungen und Programmen) sein. Oft reicht es aber aus, nur die Acht zu machen, weil dabei oft das Obengenannte schon mitaufgelöst wird.

Die Acht ist eine energetische Trennung, die man mit allen Personen machen kann, mit denen es Probleme gibt auch mit Verstorbenen und Ahnen. Energetische Trennung nicht deshalb, weil dadurch die Beziehungen aufgelöst werden und die Menschen sich voneinander trennen, sondern weil die energetischen Verstrickungen entfernt werden. Dann können wir die Menschen so nehmen wie sie sind und wir fühlen uns nicht mehr durch ihre Art angegriffen oder verletzt. Wir projizieren unsere eigenen Schwächen nicht mehr auf die anderen und können so gelassener bleiben. Die Acht dient dazu, das emotionale Kuddelmuddel aufzulösen, so dass dann jeder mit seinen eigenen Baustellen zu tun hat, aber nicht mehr mit denen der anderen. Man arbeitet bildlich mit der Zahl Acht, wobei in jedem ihrer Kreise eine Person steht. Es wird solange gearbeitet bis sich beide frei fühlen. Dann kann man die Acht in der Mitte trennen, so dass jeder einen eigenen Kreis erhält. Das kann zwischen 15 Minuten und einer Stunde dauern (selten länger). Wer innerlich Bilder sehen kann wird dabei Schritt für Schritt angeleitet. Für die anderen wird gearbeitet. Diese Arbeit wird normalerweise nur mit einem der Beteiligten gemacht, nicht mit beiden. Auch für Kindern kann auf diese Weise gearbeitet werden.

Bei der energetischen Trennung geben beide Seiten (auf der energetischen Ebene) alles zurück, was dem anderen gehört. Negative Dinge werden in positive umgewandelt. Außerdem werden Flüche, Schwüre und Gelöbnisse aufgelöst, die zwischen den beiden stehen und Blockaden beseitigt. Bei Verbindungen, die nicht wirklich gelöst und beendet werden können, wie beispielsweise zum Exmann oder zur Exfrau, zu Verstorbenen oder abgetriebenen Kindern ist es heilsam, diese Beziehungen zu klären und abzuschließen.

Menschen, die weder miteinander noch ohne einander können (neben Expartnern auch oft Geschwister), haben meist noch Seelenteile voneinander und oft ist das der Grund, warum sie nicht loslassen können oder wollen. Sie kleben energetisch gerade zu aneinander. Das kann in diesem, aber auch in früheren Leben geschehen sein. So kann es sein, dass man dem Partner sein Herz geschenkt hat. Wenn der Expartner unser Herz noch hat, kann und will man ihn natürlich nicht gehen lassen und ist nicht offen für eine neue Liebesbeziehung.

Es können aber auch ganz andere Seelenteile getauscht worden sein: etwa „Freiheit“, „Selbständigkeit“, „Lebensfreude“ oder „innerer Frieden“. Bei Missbrauch, Mobbing oder Stalking können ebenso Seelenteile auf den Täter übergehen, so dass ein energetisches Ungleichgewicht entsteht. Beim Stalking hat das Opfer meist viele oder sehr wichtige Seelenteile des Stalkers, der diese unbewusst um jeden Preis wiederhaben will. Auch diese Verflechtungen kann man lösen, so dass wieder Ruhe einkehren kann. Bei der energetischen Trennung arbeitet man solange, bis alle Seelenteile zurückgegeben sind, bis alle Flüche oder Gelöbnisse und Schwüre aufgelöst sind. Dann erst wird eine echte Beziehung oder eine klare Trennung möglich.

Verbindungen können auch intensiviert werden. Manche Menschen wissen, dass sie den richtigen Partner haben, können sich aber nicht ganz auf ihn oder sie einlassen. Auch bei den eigenen Kindern kann es vorkommen, dass man das Gefühl hat, sie nicht so zu lieben, wie man es sich wünscht und wie sie es verdient hätten. Möglicherweise sind fehlende Seelenteile dafür verantwortlich oder ein besetzter Platz im Herzen oder Flüche. Solche Dinge können auch bei der Suche nach dem eigenen Seelenpartner im Wege stehen.

Es ist möglich, dass jemand einen früheren Liebhaber aus diesem oder einem früheren Leben mit sich in der Aura (im Energiefeld) trägt. Wenn man in einem früheren Leben eine sehr große Liebe erlebt hat, bei der die Liebenden sich das Versprechen gegeben haben, für immer und ewig zusammen zu bleiben und sich zu lieben, dann kann es passieren, das wenn einer der beiden stirbt, er in der Aura des Partners bleibt, um den anderen nicht allein zu lassen. Das mag sich romantisch und liebevoll anhören, aber es verhindert die Weiterentwicklung beider. Außerdem zehrt es an der Energie des Lebenden. Dieser ist dann im Prinzip energetisch verheiratet und der Platz an seiner Seite ist besetzt. So kann es auch in den nachfolgenden Leben nicht mehr zu einer wirklich intensiven Partnerschaft mit jemand anderem kommen. Und derjenige, der sich in der Aura befindet hat auch nicht die Möglichkeit, sich erneut zu inkarnieren, um erneut eine Partnerschaft mit der geliebten Person oder einer anderen einzugehen. Wenn einer der beiden beim Clearing große Schwierigkeiten hat loszulassen, kann die geliebte Person als Schutzengel wiederkommen. Aber erst nachdem sie ins Licht gegangen ist. Diese Form der Begleitung ist keine Einschränkung. So kann endlich der Weg zu einer beglückenden Liebesbeziehung frei werden.

Eine andere Möglichkeit, wie Beziehungen durch Fremdenergien belastet werden können, ist wenn sich diese gegen andere richten, z.B. wenn die verstorbene Mutter, die den Schwiegersohn schon immer unmöglich fand, sich in der Aura ihrer Tochter einnistet und ständig stichelt. Oder wenn ein Kind, dass einen alten Krieger in der Aura hat, in der Schule Schwierigkeiten wegen aggressivem Verhalten bekommt. Auch wenn ein Kind sich als Familientyrann aufspielt, kann ein Wesen in der Aura die Ursache sein. Fremdenergien können das wahre Wesen einer Person überdecken oder jemand von seinen Gefühlen trennen.

Seelenteile, die uns abhanden gekommen sind, müssen sich aber nicht zwangsläufig bei anderen Leuten befinden. Einer Person können auch Seelenteile fehlen, die kein anderer Mensch hat, deren Abwesenheit positive Beziehungen trotzdem schwer machen. Wenn Seelenteile wie beispielsweise „Herzenswärme“, „Mutterliebe“, „Vertrauen in andere“, „ich werde respektvoll behandelt“, „ich werde gesehen“, „fruchtbare Kommunikation“ oder „gesunde Grenzen“ fehlen, können Beziehungen nicht gut funktionieren. Dann ist eine Seelenteilrückholung angebracht.

Bei Rückführungen in andere Leben kann man herausfinden, woher man einen anderen Menschen kennt. Oft werden dadurch die eigenen Gefühle und Verhaltensweisen, aber auch die des anderen klar. Es können auch einschränkenden Glaubenssätze und –muster aufgelöst werden, z.B. „mich kann ja doch keiner leiden“, „ich gehöre nicht dazu“, „ich kann machen was ich will, das verstehen sie sowieso nicht“, „meine Fähigkeiten/ Bemühungen werden nicht gewürdigt“ und vieles mehr.

Es ist schön selbst oder bei anderen zu erleben wie viel mehr in Beziehungen zu anderen Menschen möglich ist auch dort, wo man es nicht (mehr) erwartet hätte. Das kann eine Bereicherung für alle sein, die es betrifft.

Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte kann auf den Gesundheitsseiten der Avis vom 5. Januar und vom 5. April weiterlesen.

von Sabine Gröne

Viele Menschen sind in der Lage schamanische zu reisen und wissen es nicht, weil sie es noch nie ausprobiert haben. Man kann mit etwas Wissen schon sehr viel Erfreuliches in seinem Alltag bewirken. Die Arbeit mit Krafttieren und einfache schamanische Reisen können uns enorm viel Zeit, Geld, Nerven und Energie sparen. Das Ausprobieren (am besten unter fachkundiger Anleitung) lohnt sich.

So können wir uns beim Autokauf von einem Greifvogel beraten lassen, der den Überblick hat und Dinge sieht, die uns verborgen bleiben, wir können unserem Kind als Unterstützung ein Krafttier mit in die Schule oder auf die Klassenfahrt geben oder Krafttiere zu Ämtern schicken, damit etwas lang Überfälliges endlich bearbeitet wird. Bei schwierigen Gesprächen können wir uns einen Verbündeten und Ratgeber mitnehmen. Die Einsatzmöglichkeiten sind endlos. Wichtig ist es, dass geeignete Tier dafür zu finden und mit ihm in Kontakt zu treten. Interessanterweise reagieren die Menschen mit denen wir zu tun haben, auf diese tierischen Energien, obwohl sie davon gar nicht wissen. Bei der Arbeit mit schwierigen Jugendlichen habe ich erlebt, wie diese mich anstandslos respektierten, wenn ich mit meinem Wolf verbunden war. Die, die auf keine weltliche Autorität etwas geben, haben unbewusst sofort die natürliche Autorität des Wolfes anerkannt. Das ist ein weiteres Feld, bei dem Krafttiere uns helfen können: Fähigkeiten durch Erleben erlernen. Das ist etwas wobei man im schamanischen Reisen schon geübt sein sollte. Dann kann man sich so mit Krafttieren verbinden, dass man vorübergehend ihre Fähigkeiten hat. Wenn man weiß, wie sich natürliche Autorität anfühlt, kann man sie auch nach 4-5 mal „ausborgen“ selbst verkörpern. Das ist eine geniale Art zu lernen. Man „hat“ und „ist“, anstatt mühsam zu üben, zu probieren und mental zu verstehen. Vom Otter kann man Lebensfreude lernen, vom Hirsch die Würde, von der Maus wie man es sich überall gemütlich macht , usw..

Um schamanische Techniken im Alltag wirklich zu leben und hilfreich in jeder Situation einzusetzen (nützt mir dieses teure Buch etwas, kann ich es mir leisten auf ein unangenehmes Treffen zu verzichten.....), müssen die Techniken befreit sein von traditionellem und kulturellem Ballast. Wir sind keine Nord- oder Südamerikaner, keine Sibirier und keine Hawaiianer. Pur sind die Techniken hocheffektiv, zeitlos und modern. Mit der Zeit findet man seinen eigenen Stil und das füllt das Ganze mit Leben. In der heutigen hektischen Welt haben die wenigsten Zeit und Lust sich rituell zu reinigen und tagelang auf ein wichtiges Ritual vorzubereiten, um es dann durchzuführen. Schamanismus im Alltag, das kann so selbstverständlich sein, wie Brötchen beim Bäcker holen. Das ist keine Missachtung, sondern so gehören diese Dinge zum Leben dazu und sind nicht einer heiligen Sphäre vorbehalten. Denn das wäre schade, wo diese Methoden so praktische Alltagshilfe leisten können.

Natürlich gibt es schamanische Techniken, die Fachleuten vorbehalten sind, wie die Seelenteilrückholung, das Clearing, die Hausreinigung oder die energetische Trennung. Man repariert ja auch sein Auto nicht selbst.

Aber wer Lust hat, seine schamanische Begabung zu testen oder mehr darüber erfahren möchte kann auf meine Website schauen, einen Termin vereinbaren oder zu einer meiner Veranstaltungen kommen.

Schamanismus und Landwirtschaft - ein Forschungsprojekt

von Sabine Gröne

Im letzten Jahr habe nicht nur schamanisch für Menschen gearbeitet, sondern auch zunehmend für Tiere und Pflanzen. Auf viele Bereiche konnte ich bisher positiven Einfluss nehmen, beispielsweise auf Unfruchtbarkeit und Scheinträchtigkeit, schwere Krankheiten, Verbesserung des Allgemeinzustand von Tieren, Verhaltensprobleme, Schädlingsbefall bei Bäumen und vieles mehr.

Früher hat man Feldern nach der Ernte, bevor neu ausgesät wurde, Seelenteile zurückgeholt. Da ich aber kein Landwirt bin und den Unterschied von vorher zu nachher nicht feststellen kann, kam ich auf die Idee, ein Forschungsprojekt ins Leben zu rufen, um herauszufinden, wie sich schamanische Techniken auf Produktivität, Qualität, Bodenbeschaffenheit und Gesundheit in der Landwirtschaft auswirken können. Das Projekt läuft seit Herbst 2012.

Schnell musste ich erkennen, dass gerade Höfe mit ihren Problemen derartig komplex sind, dass es manchmal schwierig ist, einzelne Bereiche zu bearbeiten. Folgende Faktoren können eine Rolle spielen: der Kauf des Landes oder Hofes vor Jahrhunderten, die Erbfolge, die Ahnen, der Namen, die Familienbeziehungen und der Landwirt selbst, alte Geschichten und Belastungen, die Anbindung an das Universum, Fremdenergien, usw.. Eine weitere Dimension ist die Beziehung zu den Naturwesen. Bei drei Kühen mit Euterentzündung sind zwei vielleicht schnell wieder gesund aber bei einer muss man weiter und weiter arbeiten, weil da noch mehr ist. Das ist zwar viel Arbeit, aber die Höfe bei denen die Anbindung an das Universum und die Zusammenarbeit mit Naturwesen wieder hergestellt ist, werden goldene Inseln, die weit ins Land ausstrahlen.

Zwischendurch hatte ich das Gefühl, als ob die Tiere und das Land mir zuarbeiten und Probleme erschaffen, die nicht mit den herkömmlichen Mitteln und Methoden lösbar sind, z.B. das Bienensterben, den Pilzbefall von Buchsbäumen, die Raupen bei den Eichen, u.a.. Interessanterweise las ich denselben Gedanken vor einigen Tagen von einem Universitätsprofessor in Bezug auf Technik und Forschung. „Es geht darum, die geistige Welt in die tägliche Arbeit einzubeziehen. Das wird kommen, da die Probleme sonst nicht lösbar sind.“ (Zitat aus „Zusammenarbeit mit Elementarwesen 2“ Hrsg. Thomas Meyer)

Naturwesen können für viel Unruhe und Chaos sorgen. Aber sie können auch helfen das Land und Vieh gesund zu halten oder Ratten vom Hof zu führen. Dabei ist allerdings eine respektvolle Grundhaltung und die Bereitschaft zu Gegenleistungen erforderlich.

Noch ist alles im Versuchs- und Forschungsstadium. Ende des Jahres werde ich Bilanz ziehen und für die Landwirte konkrete Angebote machen können. Ab Ende 2013 werden auf der website (s.u.) die Ergebnisse beschrieben. Wer Landwirt, Gärtner, Förster oder ähnliches ist und sich mit Problemen herumschlägt, die er anders lösen möchte, darf sich gern bei mir melden.

von Sabine Gröne

Mit Naturwesen zusammenzuarbeiten kann mitunter ausgesprochen vergnüglich sein. Nicht nur, dass man sich an den Kopf fasst, ob man sie noch alle hat, sie selbst sind auch oft ziemlich lustig. Ein isländischer Rockmusiker wurde mal gefragt ob er an Feen glaube. Er sagte: „ Ja ich glaube an sie. Es ist mir egal ob es sie gibt oder nicht, die Welt ist mit ihnen einfach schöner.“ Und man könnte auch sagen einfacher, denn sie können uns bei allen möglichen Problemen helfen. Ein geeignetes Thema für Anfänger ist beispielsweise verlorenen Gegenstände wiederzufinden. Etwas Geübtere können ihre Hilfe bei der Heilung von Tieren und Pflanzen erbitten.

Ich habe es selbst viele Male erlebt (und viele Geschichten gehört), dass abhanden gekommene Gegenstände nach so einem Deal an einem Ort auftauchten, wo man sie wirklich nicht verloren haben konnte, Tiere mit Hilfe der Elfen gesund wurden, wo vorher nichts geholfen hat, Bäume heftigsten Läusebefall innerhalb von 2 Tagen loswurden, etc..

Als Gegenleistungen werden ganz verschiedene Dinge erwünscht. Mal ganz einfache wie einen Baum zu umarmen und sich darauf einlassen, einen Kuchen backen und nachts davon etwas für die Feen nach draußen stellen oder auch, wenn man über spezielle Kenntnisse verfügt, sie für die Naturwesen einzusetzen. Neulich sollte ich Steinbilder in meine Blumenbeete legen. Das gemeinsame Aussuchen der Steine hat viel Spaß gemacht. Sie verlangen nie Unmögliches oder Schreckliches, eher etwas wo man sich innerlich einen Ruck geben muss, weil man sich denkt – na dabei sollte mich jetzt aber lieber keiner beobachten.

Wichtig dabei sind Liebe, Respekt und die Bereitschaft zu Gegenleistungen. Ohne diese drei Faktoren kann man es auch gleich bleiben lassen, dann wird es nichts. Glauben muss man an gar nichts. Probiert es einfach aus! Das wirklich Faszinierende daran ist, dass es funktioniert.

Es werden zwangsläufig Probleme auf uns zukommen, die wir ausschließlich lösen können, wenn wir zum einen die Anderswelten oder die geistige Welt anerkennen und als zweites mit ihnen zusammenarbeiten. Also fangt schon mal an zu üben. Viel Spaß und Erfolg dabei.

von Sabine Gröne

Das wirklich große Abenteuer ist das eigene Erwachen.

Das ist nicht bequem.

Wer glaubt, dass spirituell erwachte Menschen keine Herausforderungen mehr zu bestehen haben, der irrt. Das Erwachen ist der Anfang der Reise und nicht das Ende.

Willst du die größtmöglichen Segnungen, dann nimm auch die größtmöglichen Herausforderungen. Nur so wächst du über dich hinaus, liebst dich selbst, nimmst dich ganz an mit all deinen hellsten und funkelndsten, aber auch mit deinen dunkelsten Facetten. Nur so kannst du dich wirklich lieben, sehen wer du bist, zeigen was in dir steckt. In deine Kraft und Macht kommen und in deine Liebe. Das wird nichts durch Hosianna auf dem Sofa singen. Liebe deine Probleme, fordere sie auf dich zu formen, dich zu schleifen, einen ganzen Menschen (oder was du auch sonst vielleicht noch bist) aus dir zu machen. Du bist nie Opfer, du bist immer dabei. Es ist dein Leben. Es lebt kein anderer für dich (wenn du es nicht willst). Das Universum und deine Seele suchen IMMER das Beste für dich heraus. Auch wenn das manchmal sehr weit hergeholt und ironisch wirken mag. Wenn du wirklich weißt, das immer nur dein Bestes geschieht, dann bist du frei. Dann gibt es keine Angst mehr, nur noch Liebe, Freiheit, Segen, Abenteuer, Erleuchtung ....

Universum zeig mir wer ich bin.....

Ich bin alles.

„Ich träume, ich gestalte, ich löse mich, ich bin eins mit allem. ... Verantwortung für die eigenen Träume, Visionen, Handlungen. Denn der Traum ist das Herz der Wirklichkeit, ohne Vision keine Realität.“ Luisa Francia

Dem Leben auf schamanische Art zu begegnen kann es enorm bereichern, intensivieren, aber auch leichter, kreativer und fröhlicher machen. Es gibt viele verschiedene schamanische Richtungen, so dass eine große Auswahl besteht, das Richtige für sich zu finden.

Ich persönlich liebe effektive, schnörkellose, elegante, im Alltag anwendbare Techniken, befreit von Ritualen, Traditionen und Kulturellem. Methoden die so anwendbar sind, wie Brötchen holen und doch die Dinge entscheidend beeinflussen können, die man respektvoll und verantwortlich benutzen sollte und wunderbar für sein persönliches Wachstum einsetzen kann.

von Sabine Gröne

Schamanismus und Psychotherapie sind zwei Verfahren, die sich hervorragend ergänzen. Bei der therapeutischen Arbeit oder der Selbsterfahrung kommt man manchmal an Grenzen und erreicht trotz intensiver Arbeit nicht das, was man möchte. Das sind meistens Stellen, an denen Seelenteile fehlen. Bei traumatischen Situationen können Teile der Seele abgespalten werden, damit sie nicht zerstört oder irreparabel geschädigt werden, z.B. Seelenteile wie Urvertrauen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Wärme, Seelenfrieden, Freude, Kreativität, inneres Sehen, Leichtigkeit, die Fähigkeit tief zu lieben u.a.. Die verlorenen Seelenteile bleiben zwar heil, sind uns aber nicht mehr zugänglich. Und etwas was nicht da ist, kann man auch nicht bearbeiten. Durch eine oder mehrere schamanische Sitzungen können diese Seelenteile zurück geholt werden. Dann können sie wieder mit der Seele verschmelzen und das Gefühl, das etwas fehlt verschwindet. Nach einer Seelenteilrückholung fühlen wir uns anders, runder, manchmal auch körperlich. Sie kann sich hilfreich erweisen bei Problemen, die mit der inneren Leere zu tun haben wie Depressionen, Burnout, Essstörungen, Süchten oder wenn man zu durchlässig für die Energien anderer ist. Umgekehrt kann die Therapie das schamanische Arbeiten wiederum effektiver machen. Je reifer jemand ist, umso mehr Seelenteile können gehalten und somit zurückgeholt werden. Diese Reife hat nicht unbedingt mit dem Alter zu tun sondern mit der Einstellung. Das ist etwas was die Therapie leisten kann und man nicht durch ein oder zwei Sitzungen beim Schamanen erwirbt. Wenn man an etwas arbeitet, das sich nicht lösen lässt, kann es auch an einer Besetzung liegen. Das heißt, dass sich in der Aura oder im Körper des Menschen fremde Energien befinden. Der Klassiker sind Verstorbene, die gerne noch in der Familie mitmischen wollen oder frühere Ehepartner mit denen man einen Bund für die Ewigkeit geschlossen hat. Aber auch Flüche, die über viele Generationen vererbt werden können viel Unheil anrichten. Ein Clearing (die Reinigung der Aura) kann beispielsweise bei Zwängen, Ängsten, Depressionen, Energieverlust, Hyperaktivität oder Sich-wie-fremdgesteuert-fühlen helfen. Andere Möglichkeiten schamanisch zu arbeiten sind u.a. emotionale Verstrickungen zwischen Menschen aufzulösen. Bei Ängsten, Zwängen, Depressionen, Trägheit, etc. haben sich energetische Hausreinigungen bewährt, weil manche Probleme mit dem Ort zu tun haben und damit nur bestimmte Leute in Resonanz gehen und andere nicht. Auch bei Kindern die an ADHS, Autismus, Schlafstörungen oder Heimweh leiden können ebenfalls schamanischen Techniken eingesetzt werden.

Möchte man mit anderen Menschen arbeiten, ist es wichtig gut ausgebildet zu sein (das gilt für alle Techniken) und genügend an sich selbst gearbeitet zu haben. Daher biete ich in Einzel- oder Gruppenunterricht an:

  • Schamanische Basisausbildung (14 Abschnitte)

Im Anschluss an die Basisausbildung sind folgende Spezialisierungen möglich:

  • Schamanische Fachfortbildung für psychotherapeutische Berufe (10 Abschnitte)
  • Trauma – der Weg nach Hause (Fachfortbildung mit 10 Abschnitten)

von Sabine Gröne

Psychischen Erkrankungen nehmen in unserer Gesellschaft einen immer größeren Raum ein. Sie beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich und sie verursachen hohe direkte und indirekte Kosten. Schon 2008 gingen in Deutschland 10% der Gesundheitskosten (nämlich 30 Mrd. Euro) auf ihr Konto. Die Tendenz ist steigend. Psychische Störungen sind der Hauptgrund für Frühberentungen. Daher wird natürlich auch die Psychotherapie immer wichtiger. Oft müssen die Betroffenen allerdings lange Wartezeiten bis zum Therapiebeginn und darüber hinaus in Kauf nehmen.

Schamanische Techniken können bei manchen Fällen schnelle Hilfe bringen. Um im Alltag effektiv eingesetzt werden zu können, ist es sinnvoll den Schamanismus von seinem kulturellen und traditionellen Ballast zu befreien. Statt langwieriger Rituale wird innovativ, kreativ und lösungsorientiert für den Klienten gearbeitet.

Natürlich kann man auch den Schamanismus nüchtern und distanziert betreiben, der Vorteil ist aber, dass man die persönliche Hölle des Klienten/Patienten bereisen und in sie eintauchen kann. Man erlebt wie der Klient die Welt und seine Probleme wahrnimmt und kann den Patienten dort abholen wo er steht. Manchmal ist es das erste Mal, dass er wirklich verstanden wird. Durch das Eintauchen können wir erspüren wo das Problem liegt, was dazu geführt haben und wie es gelöst werden könnte.

Bei verschiedenen Menschen mit der gleichen Diagnose können völlig unterschiedliche Krankheitsgründe vorliegen. Zum Teil in Bereichen, zu der die klassische Psychotherapie keinen Zugang hat, wie etwa bei einer Frau mit einem Putz- und Desinfektionszwang, die in einem früheren Leben genau an der Stelle, wo jetzt ihr Haus steht, als Hexe denunziert und verbrannt worden ist. Sie wurde auf dem Weg zum Scheiterhaufen beschimpft, bespuckt und mit Unrat beworfen. Soviel desinfizieren kann man gar nicht, dass der Zwang putzen zu müssen vergeht. Wird das Haus und der Garten energetisch gereinigt und der Zusammenhang hergestellt, kann es zum Verschwinden der Symptome kommen.

Depressiven dagegen fehlen in der Regel viele Seelenteile. Werden Seelenteile geholt, ist weiteres Wachstum möglich. Bei der Psychotherapie sind das die Stellen, wo es nicht weiter geht. Psychisch bedingte Schlafstörungen können ebenfalls daher rühren, dass man in einem früheren Leben im Schlaf getötet wurde und dabei ein Seelenteil verloren hat.

Kinder mit ADHS können eine Besetzung haben, die die eigentliche Persönlichkeit des Kindes überlagert. Erst nach deren Entfernen kann man sehen, wie das Kind wirklich ist. Manchmal erübrigt sich dann ein weiteres Vorgehen.

Beim Binge eating (die Sucht Unmengen von Lebensmitteln anfallartig zu verzehren) kann es sein, dass die Person mehr Naturwesen als Mensch ist und die menschliche Nahrungsaufnahme nicht verstanden hat, denn Naturwesen ziehen die Energie aus dem Essen, ohne es zu sich zu nehmen. Dies sind ein paar sehr vereinfacht dargestellte Beispiele für die schamanische Arbeit bei psychischen Erkrankungen. Es gibt viele mögliche Hintergründe, aber auch Lösungen dafür.

Dazu kommt, dass wir in der Dualität leben. Licht und Schatten gehören zusammen und bilden die Vollkommenheit. Wo sie verschmelzen entsteht nicht Grau, sondern Gold, die Erleuchtung. Die Welt wie wir sie kennen und die Anderswelt bilden ebenfalls eine Einheit, auch wenn den meisten Menschen nur die eine Hälfte bekannt und vertraut ist.

Nach meiner Erfahrung ist jeder Mensch ebenfalls dual und ist nicht nur Licht- und Schattenwesen, Täter und Opfer, sondern besteht auch aus zwei Selbsten – nämlich dem normalen Weltselbst und seinem Andersweltselbst. Um sich ganz zu fühlen und lieben zu können, müssen beide Selbste da und miteinander verschmolzen sein. Das ist bei den wenigsten der Fall. Oft fehlt ein Selbst oder Teile von beiden. Viele Menschen fühlen, dass ihnen etwas Entscheidendes fehlt.

Gerade psychisch erkrankte Menschen sind oftmals hochempfindsam, sensibel und z.T. depressiv, weil sie nicht mit ihrem Weltselbst inkarniert sind, sondern mit dem Andersweltselbst. Das ist hier aber nicht zuständig, sondern für den feinstofflichen Bereich. Die Folge davon sind innere Leere, extreme Sensibilität, das Gefühl nicht hierher zu gehören und fremd zu sein. Dann ist es wichtig, das normale Weltselbst wiederzuholen und zu integrieren, weil das das dicke Fell ist, das fehlt. Beide Selbste zu vereinen, macht kreativer, ausgeglichener, innerlich größer, erfüllter und glücklicher und das obwohl das Leben normal weitergeht mit all seinen Herausforderungen.

Das ist etwas was die Psychotherapie nicht leisten kann. Der Patient hat eine Diagnose und soll seine Krankheit akzeptieren und bewältigen oder doch zumindest damit zu leben lernen.

Psychotherapie ist aber nicht überflüssig, denn sie hilft zu reifen und innerlich klarer zu werden. Ideal wäre es, zuerst schamanisch zu arbeiten und dann mit psychotherapeutischer und schamanischer Begleitung weiter zu machen. Bei einer Kombination ist es hilfreich, wenn Therapeut und schamanisch Arbeitender offen für einander sind und von einander wissen. Beide sollten natürlich gut ausgebildet sein. Der schamanisch Tätige braucht zusätzlich, um mit psychisch Erkrankten arbeiten zu dürfen, auch eine entsprechende Befähigung (z.B. Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychotherapeut oder Facharzt). Optimal ist es natürlich wenn ein Therapeut in beidem ausgebildet ist.

Meiner Meinung nach liegt in der schamanisch geprägten Psychotherapie oder der Kombination von beidem die Behandlung der Zukunft. Und diese hat bereits begonnen.

Sabine Meerle Gröne
Heilpraktikerin für Psychotherapie und Ausbilderin für schamanische Techniken

www.schamanismus-ausbildung.de www.schamanismus-ausbildung-psychotherapie.de Blog auf Facebook „Das Raunen der Anderswelt“ (kann auch kostenlos per mail abonniert werden)

Artikel im Impuse-Heft Dezember 17/ Januar 18:


von Sabine Meerle Gröne in Zusammenarbeit mit Aran und Raffa aus der Anderswelt




In der Dualität hat alles sein Gegenteil. So gehört die Anderswelt als Gegenpart zu unserer sogenannten Realität. Sie ist all das, was wir mit unseren normalen Sinnen nicht sehen und anfassen können. Dennoch wird sie von vielen Menschen wahrgenommen.

Allein schon der Kontakt zur Anderswelt kann heilsam sein. Wir holen uns das Magisch-Mystische in unser Leben zurück, das, was unsere Seele nährt und unsere Fantasie und Kreativität beflügelt.

In der Anderswelt kann man nicht nur Auren, Chakren, Verstorbene und anderes sehen und hören, sondern sie ist auch das Zuhause der Naturwesen: der Feen, Elfen, Nixen, Trolle, Zwerge, Drachen.

Es gibt unzählige Arten von Naturwesen (auch Naturgeister, Naturengel oder Elementarwesen genannt) und darüber hinaus Mischformen, wie Drachenkobolde oder Drachenelfen.

Genau wie viele Menschen neugierig auf Naturwesen sind, so ist es umgekehrt und das hat seinen Grund. Leider hat es in der Vergangenheit Unfrieden zwischen beiden gegeben (und gibt es noch), weil die Naturwesen darunter leiden, wie der Mensch mit der Natur und den Tieren umgeht.

Dennoch ist es so, dass Welt und Anderswelt zusammengehören und das Menschen und Naturwesen gemeinsam mehr bewirken können als einzeln. Daher sind in der Regel auch die Andersweltwesen an einem Kontakt interessiert.
Diese Zusammenarbeit ist nicht schwer. Wenn man sich darauf einlassen möchte, ist es mitunter ziemlich lustig und meistens auch recht effektiv. Es ist wunderbar, wenn man Verbündete in der Anderswelt hat. Das kann z.B. so angegangen werden:

Schließ´ die Augen und stell dir vor, dass du in deinem Garten oder an einem Ort in der Natur bist, den du sehr magst. Frag´ innerlich, ob es ein Naturwesen gibt, das wichtig für dich ist und warum. Vielleicht hat es auch eine Botschaft für dich.

Eine konkrete Zusammenarbeit könnte, wenn du geübter bist, weitergeführt werden:

Schließ´ deine Augen, schildere innerlich dein Problem und frage in den Raum vor dir hinein, ob es jemand gibt, der dir dabei helfen kann und will. Etwa so: „Hallo, ihr Naturwesen, kann mir jemand von euch bei folgendem Problem helfen?“ Wenn jemand vor deinem inneren Auge erscheint oder du innerlich angesprochen wirst, dann frage nach, was sich derjenige, als Austausch dafür, dass er dir hilft, von dir wünscht.

Wundere dich nicht, oft sind es für uns seltsame oder schräge Wünsche, die uns durchaus in Verlegenheit bringen können, etwas, wo du über deinen Schatten springen musst, beispielsweise laut wie eine Amsel zu flöten, bei 30°C eine Donauwelle zu backen, ein Schild mit goldener Schrift auf dem „Dankbarkeit“ steht aufhängen, oder Ähnliches. Das machen sie, um zu testen, ob sie dir vertrauen können. Die richtig großen und wichtigen Sachen kommen erst, wenn du dich als vertrauenswürdig und verlässlich erwiesen hast. Sie werden nichts verlangen, was du nicht kannst, im Gegenteil eher etwas, was gerade du gut machst.

Du kannst mit allen Problemen zu ihnen kommen. Ob es um einen verschwundenen Gegenstand, verbummelte Papiere, verzögerte Handwerksarbeiten oder das Heilen von Pflanzen, Tieren und Menschen geht. Je größer dein Wunsch ist, umso größer fällt meist auch ihrer aus.


Hier ein Beispiel für einen solchen Deal:

Ich habe einen Pflaumenbaum, der unsere Terrasse romantisch beschattet. Fünfzehn Jahre lang hatte die Pflaume jeden Sommer aufs Neue einen heftigen Läusebefall, so dass alles unter diesem Baum wegen ihren Absonderungen klebte. Herkömmliche Hausmittel, Homöopathie, schamanische Arbeit, nichts half. Die Läuse kamen immer im darauffolgenden Jahr wieder. Aber nur, bis ich die Naturwesen um Hilfe bat. Es erschienen ganz viele, die sich wünschten, dass ich ihnen als Gruppe Seelenteile wiederholen sollte. Als ich das erledigt hatte, wurden sie so winzig klein, dass ich im ersten Moment dachte, sie seien verschwunden. Aber das waren sie nicht und als ich verwundert fragte, warum sie so klein geworden wären, riefen sie völlig ausgelassen: „Wir reiten dir die Läuse weg!“ Und wie sie das getan haben! Der Baum hat seit vielen Jahren keine einzige Laus mehr.

Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg bei euren Abenteuern mit euren neuen Freunden.